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Protest gegen Sexualkundeprogramm in Belgien
In der belgischen Region Wallonien ist bereits die sechste Schule in Brand gesteckt worden. Behörden vermuten, dass die Anschläge mit dem Protest gegen ein Sexualerziehungsprogramm für Kinder zusammenhängen.
Man vermutet, dass muslimische Vereinigungen hinter den Anschlägen stecken. Dieses Programm gibt es wohl schon länger, war aber bisher nicht verpflichtend. Jetzt müssen alle Schüler daran teilnehmen, und das gefällt einigen Muslimen wohl nicht.
Ich kann mich noch an den Sexualkundeunterricht meiner Kinder erinnern. Fast alle muslimischen Mädchen (!) wurden von ihren Eltern davon ferngehalten. Die Jungs hingegen durften teilnehmen.
Das sind nur zwei Schulungen mit insgesamt vier Stunden Unterricht? Und deshalb steckt man die Schulen an?
Hoffentlich kriegt man die, das darf doch echt nicht wahr sein.
In der vergangenen Woche hatte es in mehreren Schulen in Charleroi und Lüttich Brandstiftungen und Graffitis gegen Evras gegeben. Laut Recherchen der RTBF werden die Proteste von einem rechtsextremen und ultrakonservativen Netzwerk in den sozialen Medien organisiert. Einige von ihnen verbreiteten auch schon während der Corona-Pandemie Falschinformationen und Verschwörungstheorien.
Wacken hat geschrieben: ↑18. September 2023 22:20
Ganz unten im Beitrag steht aber auch das...
In der vergangenen Woche hatte es in mehreren Schulen in Charleroi und Lüttich Brandstiftungen und Graffitis gegen Evras gegeben. Laut Recherchen der RTBF werden die Proteste von einem rechtsextremen und ultrakonservativen Netzwerk in den sozialen Medien organisiert. Einige von ihnen verbreiteten auch schon während der Corona-Pandemie Falschinformationen und Verschwörungstheorien.
Es hat aber trotzdem keine Schule gebrannt im Sinne von da ist nun ein Gebäude ganz oder teilweise weg. Ich finde keinen Bericht über eine Schule, die nun nicht mehr brauchbar ist.
Naja "brennende Schulen" heißt für mich nicht, dass ein Gebäude bis auf die Grundmauern abbrennen muss. Und auch wenn im Schulhof "nur" eine Sitzecke brennen würde, wäre das ein völlig überzogener Protest.
Ich finde es ein Unding, dass eine muslimische Parallelgesellschaft in einem fremden (!) Land darüber entscheiden will, was die Kinder heutzutage in der Schule lernen dürfen und was nicht. Ich habe mich damals schon darüber aufgeregt, dass die muslimischen Mädchen sowohl vom Sexualkundeunterricht als auch vom Schwimmunterricht ferngehalten wurden. Offiziell war das auch nicht erlaubt, aber es wurde ohne Sanktionen geduldet.
In den Berichten selbst ist ja auch immer von Brandanschlägen die Rede.
"Wir sind Moslems, für uns ist der Islam wichtig. Und wir wollen, dass das so bleibt. Wir wollen nicht nach Belgien kommen und unsere Kinder an das Chaos verlieren, das hier besteht."
Also ich lese auf mehreren Plattformen von Brandstiftungen.
Und es geht hier auch nicht darum, Kindergartenkindern etwas von LGBTQ zu erklären (was, wie ich finde, auch nicht nötig ist in dem Alter), sondern darum:
Bei Evras handelt es sich um insgesamt vier Stunden Unterricht zum Beziehungs-, Gefühls- und Sexualleben für Elf- bis Zwölfjährige beziehungsweise für 15- bis 16-Jährige. Das Programm gibt es seit vier Jahren. Bislang war die Teilnahme freiwillig.